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Im Zusammenhang mit Hypotheken, vornehmlich Festhypotheken, wird der Begriff Swap bzw. Swap-Satz verwendet. Es handelt sich dabei um den Interest Rate Swap (IRS) in Schweizer Franken für verschiedene Laufzeiten (üblicherweise 1 bis 30 Jahre). Der Swap-Satz widerspiegelt den Refinanzierungssatz für Banken an den internationalen Kapitalmärkten. Klassischerweise finanziert ein Finanzinstitut eine Hypothek aus den Kontoguthaben seiner Sparerinnen und Sparer. Es kann dies aber auch über den internationalen Kapitalmarkt tun und wird sich in diesem Fall bei einer Gegenpartei refinanzieren. Spricht eine Fachperson vom Swap-Satz, bezieht sie sich somit auf die Zinskosten, welche einer Hypothek anbieterseitig zugrunde liegen. Zum Swap-Satz wird die individuelle Marge des Finanzinstituts addiert, und so ergibt sich der Hypothekarsatz für den Immobilienkäufer oder die -käuferin.
Um die individuelle Preisgestaltungspolitik der kreditgebenden Institute auszublenden und die reine Entwicklung des Zinsniveaus zu beobachten, eignet sich der Swap-Satz ausgezeichnet.