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Beim Kauf einer Wohnung oder eines Einfamilienhauses müssen mindestens 20 Prozent des Objektwertes als Eigenkapital vorliegen. Dabei ist wichtig zu wissen, dass mindestens die Hälfte davon (10% des Objektwertes) aus anderen Quellen als aus der Pensionskasse (2. Säule) stammen müssen.
Die Belehnung bezeichnet den Anteil des Immobilienwertes, der durch eine Hypothek finanziert wird. Sie gibt an, wie viel Prozent des durch den Anbieter definierten Objektwertes durch ein Darlehen (also Fremdkapital) gedeckt ist. In der Schweiz liegt die übliche Belehnung bei maximal 80% des Immobilienwerts. Das bedeutet, dass der Käufer mindestens 20% Eigenkapital einbringen muss. Die Belehnung ist ein wichtiger Faktor für Banken, um das Risiko einer Hypothek zu beurteilen – je niedriger die Belehnung, desto sicherer ist die Finanzierung aus Sicht der Bank und desto attraktiver können die Hypothekarzinsen ausfallen.