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Klar favorisiert wird von der Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer wie bereits in früheren Jahren das Dorf- und Landleben. Doch hat sich die Liebe zum Leben auf dem Land gegenüber dem Vorjahr deutlich abgeschwächt (-5 Prozent); der Trend in Richtung Agglomeration hingegen etabliert sich stärker (+5 Prozent).
Eigenheimbesitzer bevorzugen mit 42 Prozent nach wie vor eine ländliche Wohnumgebung, gefolgt von der Agglomeration (26 Prozent). Nur jeder zehnte Eigenheimbesitzer möchte im Stadtzentrum leben, was naturgemäss auf die in den Stadtzentren deutlich höheren Kaufpreise sowie die anspruchsvollere und teurere Betreuungslogistik gerade für Familien zurückzuführen ist. Mieter hingegen zieht es nur zu 28 Prozent aufs Land, jeder fünfte Mieter bevorzugt das urbane Leben im Stadtzentrum.
Das Gros der Schweizer verbindet mit ihrem Traum vom Wohnen Ruhe und Nähe zur Natur – jedoch sollte auch eine gute Anbindung an den ÖV bestehen. Sehr viel stärker ausgeprägt als in der Romandie (16 Prozent) ist in der Deutschschweiz (49 Prozent) der Wunsch, schnell in einem Naherholungsgebiet zu sein. Auch Einkaufsmöglichkeiten sollten in der näheren Umgebung vorhanden sein – ein Faktor, den 56 Prozent der Deutschschweizer, aber nur 33 Prozent der Romands als ausschlaggebend bezeichnen. Die Mehrheit aller Schweizer teilt den Wunsch nach einer schönen Aussicht sowie nach einem Garten oder mindestens einem Balkon.
Die grosse Mehrheit der Deutsch- und Westschweizer hat einen kurzen Arbeitsweg. Insgesamt pendeln zwei Drittel der Befragten zwischen 6 und 15 Kilometern pro Arbeitsweg – das entspricht dem durchschnittlichen täglichen Pendlerweg in der Schweiz.