Wir nutzen Cookies, um die Website benutzerfreundlich, sicher und effektiv zu gestalten. Cookies dienen der Erhebung von Informationen über die Nutzung von Websites. Weitere Informationen: Hinweise zum Datenschutz
Wie bereits im letzten Jahr bleibt das Einfamilienhaus das Nonplusultra für die Schweizer Bevölkerung. 44 Prozent der Befragten wünscht sich ein Einfamilienhaus, noch vor dem Penthouse oder einer Villa. Rund jeder Zweite möchte zudem am liebsten am Stadtrand oder gar im Dorf leben. Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich hier eine deutliche Tendenz weg vom Stadtzentrum hin zu ländlicheren Regionen. Ob sich das Traumhaus indes in der Nähe des Arbeitsplatzes befindet oder gar bei den nächsten Angehörigen ist den Schweizern eher unwichtig.
Während in der Deutschschweiz das Naherholungsgebiet wichtiger ist als die Grösse der Immobilie, ist es in der Romandie gerade umgekehrt. Für fast 60 Prozent der Romands ist die Grösse der zweitwichtigste Faktor beim Kauf- beziehungsweise Mietentscheid, das Naherholungsgebiet findet sich erst weiter unten auf der Wunschliste.
Top 5 in der Deutschschweiz:
Top 5 in der Romandie:
Das Resultat erstaunt nur auf den ersten Blick, denn auch bezüglich der Wohnfläche tut sich ein Röstigraben auf. Gemäss Zahlen des Bundesamtes für Statistik verfügen die Romands tatsächlich über weniger Wohnfläche als die Deutschschweizer: Während die durchschnittliche Wohnfläche pro Person in der Deutschschweiz knapp 68 Quadratmeter beträgt, sind es in der Romandie lediglich 57 Quadratmeter.
Gut die Hälfte der befragten Mieter (55%) legen regelmässig Geld zur Seite, um sich ihre Traumimmobilie leisten zu können. Gut jeder Dritte legt monatlich bis zu 1000 Franken zur Seite, jeder Sechste gibt sogar an, mehr als 1000 Franken pro Monat dafür anzusparen. Die fleissigsten Sparer sind übrigens die 21 bis 32-Jährigen: Gut 20 Prozent von ihnen sparen 1000 Franken oder sogar mehr pro Monat. Auch die 15 bis 20-Jährigen sparen bereits für den Traum von den eigenen Vier Wänden: Jeder Dritte legt monatlich 700 bis 1000 Franken zur Seite.
Online befragt wurden 1021 Bewohnerinnen und Bewohner der Schweiz.