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Das konkrete Verkaufsinteresse ist nach einem leichten Anstieg im letzten Jahr (21%) nun wieder leicht rückläufig (19%), aber noch nicht wieder auf dem extrem tiefen Niveau der Corona-Jahre (17%). Ein Blick auf die Wohnumgebung zeigt, dass zwar die konkreten Verkaufsabsichten in städtischen Gebieten nach wie vor am höchsten sind (28%), im Vergleich zum Vorjahr (33%) aber auch am meisten nachgelassen haben. Die Verkaufsabsichten in der Agglomeration (20%, Vorjahr 22%) und auf dem Land (15%, Vorjahr 16%) lassen nur leicht nach.
Gründe für den geplanten Verkauf sind in erster Linie veränderte Bedürfnisse, beispielsweise wenn die Immobilie zu gross geworden ist (31%). Im Vergleich zum Vorjahr hat die Pensionierung (29%, Vorjahr 17%) stark an Bedeutung gewonnen, während die Realisierung der Wertsteigerung (10%, Vorjahr 17%) deutlich weniger als Grund für einen Verkauf angegeben wurde.
Ebenfalls ein wichtiger Grund, im Eigenheim zu bleiben, sind die Finanzen. Über ein Drittel (37%) und insbesondere die über 50-Jährigen wollen nicht verkaufen, weil sie überzeugt sind, nirgends sonst günstiger wohnen zu können. An dritter Stelle kommt der Wunsch, in der vertrauten Umgebung zu bleiben (33%), gefolgt von der Idee, die Immobilie dereinst zu vererben oder weiterzugeben (23%). Hingegen wird das Finden einer passenden Ersatzimmobilie (5%) kaum als Hinderungsgrund für den Verkauf genannt.